Mittwoch, 27. Juni 2007

ein weiterer Tag geht vorbei...

Heute morgen sollte ich um 9:30 mit zu einem Lieferanten fahren, der für Kam Yuen Diamanten in die Uhrenschale einsetzt. Da es aber fürchterlich regnete und die Autos irgendwo sonst im Einsatz standen, gab es Probleme ein Auto aufzutreiben und daher wurde dann der Besuch abgesagt. Daher habe ich den Morgen wieder mal vor meinem Laptop verbracht mit Online Zeitungen lesen, Blogs lesen und Chaten. Nebenbei habe ich Fotos der Firma online gestellt, die für den General Manager in der Schweiz gedacht sind.




Gestern habe ich einmal eine Mitarbeiterin gefragt, wie viele Ferientage sie hier so haben. Nach längerem studieren meinte sie dann, 11... ich dann so, 11 Wochen??? Sie, nein... 11 Tage... Aber da sind dann die nationalen Feiertage schon eingerechnet meinte sie. Ich darauf, ja, wie viele Feiertage sind denn das? 10! Also haben diese armen Leute hier nur gerade einen Ferientag - pro Jahr!!!


Ich konnte es mir dann doch nicht verkneifen und musste ihr sagen, dass wir etwas mehr haben. Und dann noch exklusive Feiertage... wie schön es doch in der Schweiz sein kann!




Heutenachmittag sollte ich noch etwas in der Fabrik begutachten, wenn es denn überhaupt dazu kommt. Morgen gehe ich mit nach Hongkong zu einem Lieferantenbesuch. Das wird sicherlich spannend... und dann abends direkt in die Stadt, wo ich dann bis Sonntag bleiben werde. In Hongkong ist dieses Wochenende grosse Feier angesagt, denn sie feiern am Sonntag, 1. Juni das 10 Jährige Jubiläum seit dem sie wieder zu China gehören.

So sieht die gemütlich Kantine aus in der ich täglich Frühstück und Mittagessen geniesse...


Nachtessen könnte ich auch hier haben. Dazu habe ich dann meistens, bereits um 17:30 Uhr, keinen Appetit...

Dienstag, 26. Juni 2007

"langweiliger" Arbeitsalltag



Mein Chef war nun den ganzen Morgen abwesen auf Lieferantenbesuch. (Und das ohne mich, was für eine Frechheit.) Jetzt ist er wieder da und schon wieder in einem Meeting! Die Chinesen lieben Meetingsüber alles! Über jedes Problem und überall nur Meetings. Dazu werden so viele Personen wir nur möglich in den Raum passen, eingeladen. Es soll ja am Schluss auch jeder Bescheid wissen! Von den so schönen "Minutes" wollen sie hier aber nichts wissen.






Hier im Grossraumbüro ist es leider auch sehr laut, was einen gemütlichen Aufenthalt am PC verhindert. Die Chinesen können anscheinend nicht leise am Telefon diskutieren. Oder dann haben sie immer so hitzige Diskussionen mit den Geschäftspartnern, dass sie einfach schreien müssen. Die Telefone läuten natürlich auch ununterbrochen. Auch das Telefon an meinem Arbeitsplatz, wo ja eigentlich gar niemand erreichbar ist!

so sieht dann das Büro aus!






Daher sitze ich nun ungefähr 5 Stunden im Büro und habe bisher an meinem Report über das Praktikum geschrieben, den ich Anfangs nächste Woche dem Geschäft als Zwischenergebnis ablieferen werde. Naja, dieser Report kostete mich nie 5 Stunden! Daher habe ich bisher ca. 60% der NZZ-Online und einen Teil der SF.tv Nachrichten gelesen und eigentlich alle Blogs meiner Klassenkameraden die auch gerade etwas spannendes am machen sind irgendwo auf der restlichen Welt. Dazu bleibt mir immer noch viek Zeit mit verschiedenen Leuten zu chaten.


Jetzt habe ich noch gut 3 Stunden vor mir... Eigentlich hätte ich ja schon verschiedene Aufgaben zu erledigen, diese kann ich aber aufgrund mangelnder Informationen nicht weiterführen!


Ich denke, wenn man so hart arbeitet wie ich, dann hat man sich das Feierabendbier redlich verdient! Und darauf freue ich mich jetzt schon...

...nicht auf die Chinesen im TV, von denen habe ich tagsüber genug, sondern auf das kühle Bier, Peanuts und Simpsons, die es hier ja nur auf meinem Laptop gibt!

Montag, 25. Juni 2007

Arbeit auf Chinesisch...

5. Woche und die Kommunikation wird immer wie besser!

Ein gutes Beispiel wie man hier Informationen beschafft.
Ich habe eine Aufgabe von meinem Chef erhalten, leider hatte er nicht alle Informationen betreffs der Investitionskosten für alle Maschinen, dazu sollte ich jemanden anderes kontaktieren, diese Person würde dann Bescheid wissen. Gesagt, getan. Die Antwort die ich dann von der Person erhalten habe, die eigentlich Bescheid wissen sollte, sieht dann so aus:

"I have no idea on the EPH Seiko project that you talking about.
I even don't know the existence of this project."

Alright.. so then let's work!!!

Sonntag, 24. Juni 2007

Weekend Hongkong - Sightseeing

Vergangenes Weekend bin ich wiederum samstags nach Hongkong gereist. Diesmal habe ich ein billiges Guesthouse in Mitten Kowloon gebucht. Naja, es war dann auch recht "billig"! Aber in HK verbringt man die meiste Zeit ja eh draussen! Aber diese Stadt ist echt ermüdend. Sei es abends im Ausgang oder tagsüber beim Sightseeing. Daher wäre man dann froh über ein nettes Zimmerchen. Daher bin ich dann auch schon am Sonntagabend mit der Fähre wieder zurück nach Zhongshan gefahren, und konnte mich in meinem Apartement richtig relaxen. Geplant wäre die Rückreise von Hongkong mit dem Zug und Auto gewesen, am Montagmorgen mit den anderen Mitarbeitern die in Hongkong leben. Dafür hätte ich aber schon um 6 Uhr aufstehen müssen. Und noch eine Nacht in diesem Zimmerchen wollte ich mir nicht antun....

Fotos vom Weekend. Dieses Mal ohne Partypics! ( nur ein Video) Fotografieren war verbote, leider... oder zum Glück?

HK - Sightseeing

Freitag, 22. Juni 2007

Fotos und Videos

Es sind wieder neue Fotos online!

Lasershow Hongkong


Internship - Zhongshan

Freitagabend

Nach einem sehr anstrengendem Arbeitstag gingen wir mit der gesamten Engineering Abteilung ins Restaurante essen. Der Chef lud ein und so bestellte er auch. Die Chinesen finden es anscheinend immer lustig, mich zu schocken mit ihrem Menuangebot. So fragt er jedes mal. Do you like snake? or turtles? what about eel?? und ich sage dann immer: " egal, was auch immer du magst, bestell es!" So gab es dann gestern verschiedenstens. Aal schmeckt gut! Einfach die Haut des Aals sieht schon etwas komisch aus! Gebratene Tauben sind lecker! Der Kopf auf dem Teller ist aber nicht so appetitlich. Und als dann die kleine ältere Frau auch noch scherzte, der Kopf sei das leckerste, haben alle sie ausgelachen! Als sich das Gelächter gelegt hat, schnappte sie sich einen Kopf und nagte ihn vom Hals her bis zum Schnabel ab! Dies ist dann schon ein etwas ungewöhnlicher Anblick!
Die anderen Ingenieuere am Tisch waren sehr gut drauf, und versuchten mich mit Bier abzufüllen! Natürlich haben sie es nicht im Ansatz geschafft, wobei es nach dem letzten Abend, den ich mit einem Schweden in einer Bar verbacht hatte, doch einfach gewesen sein müsste!

Jetzt bin ich wieder mal im Büro, und warte darauf dass ich nach Hongkong abreisen kann. 3 Stunden dauert die Fahrt mit dem Auto und Bus. Ca. 6 mal umsteigen und dann bin ich in HK. Am Montag morgen muss ich dann um ca. 8 Uhr an der Grenze zu China sein. Das heisst früh aufstehen, denn von HK dauert es ca. 1 Stunde bis dorthin. Und ob ich dann den Weg finde, das ist eine andere Sache...

Donnerstag, 21. Juni 2007

Google Such-Wort

es freut mich, wie viele Besucher auf meine Seite kommen, sogar diejenigen, die Informationen über stinkende Uhrenarmbänder suchen, finden zu mir. Suchwort in Google "uhrenarmband stinkt"....

Das einzige was stinkt hier, ist die Toilette, und manchmal auch das Essen... oder natürlich nach dem Brand im Büro!!!

Mittwoch, 20. Juni 2007

Coiffeure auf Chinesisch...

Gestern habe ich mich endlich dazu gebracht, zum Coiffeure zu gehen. Auf die Empfehlung einer älteren Dame aus dem Geschäft bin ich dann direkt in den nächsten Coiffeure laden gegangen. Sie hat mir gesagt, da werde mir noch der Kopf massiert. Klar habe ich mich da schon gefreut!

Natürlich spricht auch dort niemand Englisch! Naja, bis auf "how do you do", "how are you" hihihi hehehe.. sonst nichts.. zuerst gings dann direkt zum Haarewaschen. Dort haben sie so Massagetische mit Waschbecken. Also habe ich es mir gemütlich gemacht und nach 15 Minuten waschen und massieren trocknete mir man dann schon die Haare. Damit aber noch nicht genug. Anschliessend wurde mir die Schultern, die Arme, Beine, und Rücken massiert.

Endlich zum Haareschneiden! Dort warten dann die Herren... die Frauen sind hier anscheinend nur zum Waschen und Massieren agnestellt. Ich hoffte sehr darauf, dass sie dort dann Bilder haben, so dass ich anhand des Bildes zeigen kann wie ich die Haare will. Das war leider nichts! Deshalb erklärte ich mit Handzeichen, wie ich die Haare geschnitten haben möchte... Das Ergebnis, naja, das ist OK. Bis auf den Schluss war ich auch nie skeptisch, denn da hat er eine riesige Rasierklinge hervorgenommen und wollte mich noch rasieren. Da er aber meine Haut anstelle mit Schaum, nur mit etwas Wasser befeuchtet hat, ging das natürlich nicht so gut und die Haare hat er somit mehr ausgerissen!

1 Stunde beim Coiffeure kostet dann hier 30 RMB, umgerechnet ca. CHF 5.-

Dienstag, 19. Juni 2007

Feierabend

Immer wie öfters versuche ich nicht mehr so viel zu essen Abends. Daher gehe ich nach dem Feierabend nur rasch in den Supermarkt. Die haben diese super feinen Nissin Noodle Cups. Einfach heisses Wasser dazu, 2-3 min ziehen lassen und schon fertig. Dazu gönne ich mir ab und zu ein Bierchen!
Danach etwas Simpsons auf dem Laptop, News im TV, dann einen Film auf dem Laptop. Wenn ich gerade in Stimmung bin, lese ich in einem Buch...
Ansonsten gibt es nicht viel zu tun hier in Zhongshan. Es ist als Ausländer sehr schwer sich hier zu bewegen. Im Geschäft rädt man mir auch immer, nicht alleine abends herum zu ziehen, da man leicht ausgeraubt werden könne! Aber heute oder morgen abends werde ich mit Gabriel abmachen. Gabriel arbeitet in Zhongshan und kommt aus Schweden! Diese Schweden hier in China... einfach unglaublich!!

Sonntag, 17. Juni 2007

Hongkong

Letztes Weekend war ich in Hongkong. Netterweise bot mir Roman Mohler (http://mohliinhongkong.blogspot.com/) mir an, bei ihm im Hotel zu übernachten. Zufälligerweise hat Mohler am Abend zuvor Manuela aus der Parallelklasse getroffen. Sie hat auch ihr Weekend in Hongkong verbracht. Zusammen mit ihr und Epp (Parallelklasse - Praktikum auf Hongkong Island) sind wir dann ins Restaurante essen gegangen.
Anschliessend nach Lang quai Fong. Dort traffen wir per Zufall noch Martin (Parallelklasse Wing berufsbegleitend) und seinen Freund David. Und was machen denn 6 Schweizer die sich mehr oder weniger zufällig in Hongkong treffen?... sehr euch die Bilder an. Da es draussen so heiss war, kam dann die Balalaikabar, wo es einen Eis-raum mit -6 Grad Celsius hat, gerade gelegen.

Der Tag danach war dann etwas ruhiger. Mohler, Manuela und ich sind auf den Fischmarkt gegangen und haben uns dort etwas gemütlich umgeschaut. Nach einer guten Pizza im Pizza Hut sind wir dann mit dem Bus durch Kowloon wieder zurück ins Hotel gefahren.

Jetzt bin ich gerade noch in Hongkong Head Office von Kam Yuen wo ich auf mein neues Visa warten muss, damit ich dann wieder nach China einreisen kann. Wobei ich das Büro hier viel schöner finde und lieber gleich hier bleiben würde!

Fotos vom Ausgang!

Hongkong first edition

Freitag, 15. Juni 2007

Lieferanten - Besuch

Was ich so während meines Arbeitstages erlebe:

Freitagmorgen -
Uhr 8:15 ich werde vor dem Wohnhaus abgeholt.
Uhr 8:30 geplante Abfahrt zum Lieferanten in Guangzhou (Fahrt ca. 2 Stunden)
Uhr 8:55 der Fahrer verfährt sich das erste mal!
Uhr 10:45 Ankunft beim Lieferanten, anschliessend Führung (natürlich alles in Chinesisch) durch die Firma.
Uhr 12:30 Mittagessen - zu zwölft am Tisch...
Uhr 13:15 Diskussionsrunde mit dem Lieferanten (auch wieder alles auf Chinesisch - ich muss dagegen ankämpfen, nicht einzuschlafen am Tisch)
Uhr 15:00 Meeting ist schon fertig. Wir müssen aber noch auf eine "Lieferung" warten. Abfahrt sollte ca. Uhr 16:00 möglich sein.
Uhr 17:00 endlich tut sich was und es sieht so aus als könnten wir bald abfahren.
Uhr 17:15 wir begeben uns durch den Feierabendverkehr in Goangzhou....
Uhr 19:45 Ankunft vor der Wohnung...

Fazit: ein sehr spannender Tag! Wenn man bedenkt, dass der Lieferant ein Tag zuvor meinen Chef angerufen hat, und meinte, sie wollen nicht dass ich mitkomme zu ihnen, da ich für die ETA arbeitete und die ETA ein wichtiger Kunde von ihnen sei. Naja, diese Chinesen sind immer wieder lustig!

Mittwoch, 13. Juni 2007

Regenzeit

Nun endlich ist es auch hier nicht mehr so extrem heiss, dafür regnet es teilweise ununterbrochen und verdammt hefitg. Wenn es dann aufhört, dann geht es 2 min und die Hitze ist wieder da!

Gestern Abend wollte ich rasch in den Supermakrt, der zu Fuss ca. 5 min entfernt ist. Als ich aus dem Haus kam, regnete es in Strömen. Der Platz vor dem Haus ähnelte eher an einem See. Die Strasse einem Bächli... Zuerst streifte ich den Hausmauern entlang um mich vor dem warmen Regen zu schützen. Dabei sieht man auch tolles! Zuerst vorbei an einem Restaurante, wo man das Obst draussen auf dem Boden rüstet und drinnen in der total, vordreckten und schwarzen Küche dann bratet. Zwei Meter weiter wird dann fleissig mit dem Seitenschleiffer garbeitet. Irgendwie abschreckend... Das letzte Stück zum Supermakrt führt dann über eine offene Strasse ohne Häuser an der Seite. So bin ich mit meinem "Knirps" losgerannt... Nun, nach ca. 150m bin ich dann total nass. Mein Knirps ist bei diesem Wetter hier einfach überfordert!

Heute, Donnerstag bin ich nun wieder im Büro, und warte wieder einmal mehr auf meinen Chef.

Morgen werden wir dann eine Firma in Guangzhou besuchen, welche für Kam Yuen und diverse Schweizer Uhrenhersteller Kronen herstellt. Insgesamt wir das dann mein dritter Lieferantenbesuch sein. Diesmal wird dann auch mein Chef mitdabei sein, so dass er mir auch das wichtigste übersetzten kann. Ihr könnt euch kaum vorstellen, wie spannend ein 2 stündiges Meeting in Chinesisch sein kann....

Am Samstagnachmittag werde ich dann das erste Mal nach Hongkong gehen. Roman Mohler aus der Parallelklassse hat mich freundlicherweise eingeladen bei ihm im Hotel zu übernachten. Mal schauen was wir dann in der Stadt so erleben werden.

Montag, 11. Juni 2007

crazy Montag

nach dem "erholsamen" Weekend musste ich natürlich wieder arbeiten gehen. Anfangs hatte ich in ziemlich ruhiger Morgen. Gut, es war kein Fahrer vor dem Wohngebäude, so dass ich Glück hatte, als dann doch noch ein Manager von der Firma auftauchte und dann einen Fahrer noch rasch organisieren konnte. Am Nachmittag ging es dann rasch, und ich war um ca. halb 3 unterwegs zu einem Lieferanten der Uhrenarmbänder für die Firma herstellt. ca. 90 Minuten fahrt. Leider hatte es ziemlich viel Verkehr, und dann kommt es auch schon fast zwangsweise zum Stau. Endlich um ca. halb 5 Uhr dort angekommen, besichtigte ich die Firma und machte Fotos. Danach ca. 2 Stunden Sitzung, natürlich nur auf Chinesisch. Danach Essen - und direkt wieder ins Büro. Noch einmal ca. 1 Stunde Sitzung. Endlich um ca. 9 Uhr konnten wir zurück nach Zhongshan fahren. Leider stürmte es draussen so fest, dass wir auf der Strasse kaum noch vorwärts kamen! Ein Bus auf der Fahrban nebenan schlug schon Wellen beim vorbei Fahren. Echt crazy, so was habe ich noch nie gesehen. Dann Mitten auf der Autobahn ein Unfall. Zwei Lastwagen sind ineinander gefahren. So standen wir wieder im Stau. Endlich um halb 11 Uhr abends zu hause... naja.. scheiss Montag!!!

Sonntag, 10. Juni 2007

Shanghai 2end Week ends

sozusagen schon fast kurzentschlossen bin ich am Samstagnachmittag mit meinen Chef mit nach Shanghai geflogen um dort die Shanghai-Delegation zu besuchen. Nachdem ich mit dem Taxi endlich im Shanghai Stadium angekommen bin, musste ich erst Jonas und Hilpi finden... danach zuerst in seine Wohnung. Jonas danke für das kalte Bier, das hat sehr gut getan. Dann ab in die Stadt, Esse auf Brasilianische Art - aber an das Brasilianische Restaurante in Prag kommt es nie heran - dann das erste Bier in einem kleinen Club gleich nebenan. Nach ein paar Minuten sprachen uns dann auch schon nette Schwedinnen an. "siehe Pics" Danach in eine Disco, wo auch immer in Shanghai, denn auch der Taxifahrer hatte Mühe diese zu finden. Dort blieben wir dann bis diese geschlossen wurde und es auch schon bald hell wurde draussen. Auf einmal war dann Hilpi und sein Goldhase verschwunden. Nach einer "durchzechten" Nacht traffen wir dann auch Hilpi wieder in Jonas Appartment um ca. 13 Uhr. Wo er war... das müsst ihr wohl auf seinem Blog lesen: www.unsereferien.ch/hilpi

Shanghai - Week ends

Dann ein weiteres Erlebnis, die Magnetschwebebahn zum Airport Pudong! Schaut euch die Bilder an!

Donnerstag, 7. Juni 2007

chinesischer Alltag

1) wie werden in China die Akten vernichtet? - ganz einfach. Man nehme zwei Chinesinnen, die gerade so oder so nichts zu tun haben, man setzt sie vor den Berg von Akten und dann fangen sie an diese zu zerreissen.

2) wie wird hier nach einem Brand gereinigt? nun, zuerst stinkt es fürchterlich nach Rauch zwei Tage lang, danach fängt man an mit chemischen Reinigungsmitteln, die dir fast die Lunge zerbrennen, zu putzen. Es werden dann die Fenster gereiningt. Anschliessend kommt der Maler und schmiergelt rund um die Fenster die Farbe ab. Danach wird darüber gestrichen. Man kann sich ja denken, dass die Fenster danach wieder verschmutzt sind.

3) Wie wird hier ein ganz einfacher Prozessplan gezeichnet? - klar, wir denken an Microsoft Visio oder Excel - aber hier werden diese im CAD gezeichnet... what a waste of time ...

ach ja, diese Dumplings sind wirklich gut!!!

Mittwoch, 6. Juni 2007

kurze Einlage

da ich jetzt wirklich "viel" zu tun habe, ist auch die Zeit etwas beschränkt um hier zu posten. Gestern hatte ich wirklich ein strengender Tag. Ich musste viele Recherchen im Internet machen, die sich heute noch weiterziehen. Dann bin ich mitverantwortlich für ein Projekt, bei welchem ich den groben Projektplan verbessern musste. Aus einem Chinesischen Dokument wurden mir die wichtigsten Sachen übersetzt, der Rest musste ich mir zusammen - "rhymen".

Heute stinkt es fürchterlich nach chemischen Putztmittel hier im Büro. Da es ja vor zwei Tagen brannte, wird nun doch alles sehr gründlich gereinigt. Die meisten Leute tragen jetzt so eine "Vogelgrippen-Maske". Ich flüchte so oft ich kann aus dem Büro. Aber draussen ist es einfach zu heiss...

Gestern Abend waren wir in einem Taiwanesischem Restaurant. Das Essen war einfach genial! Unteranderm wurden Fischeier serviert für ca. CHF 1.50 das Teller. Diese waren recht gut, aber auch irgendwie Gewöhnungssache! Anschliessend gingen wir wieder in die Massage. Dies Mal genoss ich eine Fussmassage, die sich am schluss doch als beinahe Ganzkörpermassage herausstellte. Das Ganze dauerte ca. 80min und kostete CHF 6.-.

Dienstag, 5. Juni 2007

Chinesische Erfahrungen

So langsam gwöhne ich mich an das Essen hier wirklich. Gestern Abend waren wir, mein Chef und ich, in einem typische Chinesischem Restaurante. Dort isst man gewöhnlicherweise in einem seperatem Raum. Zum Bestellen geht man dann in die "Küche". Bei uns würde man dies als Zoo bezeichnen. Da muss ich unbedingt einmal meine Kamera mitnehmen, sonst glaubt man das nicht. So viele Fische, lange, dicke, grosse und kleine sowie lebendige und halbtote krabbelnde Vicher und Aquarien. Daneben ein stinkender Käfig voller Geflügelvieh. Schlangen verschiedener Art dürfen natürlich auch nicht fehlen. Beschränkt haben wir uns aber auf ein halbes Huhn, natürlich wie immer mit Kopf, Rind und frittierte Austern. Mhhh, diese waren sehr lecker! Als Suppe wurde eine Fleischsupper serviert, in der verschiedene Tiere gekocht wurden, unteranderem auch Krokodil. Und das Fleisch schmeckt tatsächlich auch wie Hünchenfleisch!

Hier ist es gerade 9Uhr morgens und ich frage mich, was ich wohl heute so alles erledigen kann, oder muss. Bisher hatte mein Chef nicht so viel Zeit. Und wenn er mir keine Arbeit aufträgt, dann muss ich leider warten.

Heute ist hier immer noch ein riesen Lärm und Gestank, da das Büro nebenan nach dem Brand am Sonntagabend renoviert wird. Daher ist alles noch etwas hecktischer als es sonst schon ist.

Montag, 4. Juni 2007

Mobil erreichbar

Freundlicherweise habe ich von der Firma ein Handy zur Verfügunge gestellt bekommen. Wer mich also mal anrufen möchte, nicht zögern - +86 (0) 139 25 31 22 08

all meine bisherhigen Fotos sind hier:

Internship - Zhongshan

Deutsche Einlage – Ein „typischer“ Tag in China???

Montag, der 4. Juni, nach meinem ersten Wochenende hier in China, welches ich ab Samstagnachmittag ausschliesslich alleine verbrachte, wartete ich vor meiner Wohnung auf das Firmenauto. Pünktlich, wie immer, kam der Mini-Van angefahren. In der Firma angekommen, gingen wir direkt in die Kantine zum Frühstück. Wie jedem Morgen, ass ich ein Schinken-Ei Sandwich. Schon während dem Essen erzählte man, dass im Büro übers Wochenende was passiert sei. Und als wir dann dort hin wollten, sahen wir auch was. In Informatikabteilung brach in der Nacht auf Montag ein Feuer aus und das ganze Bürogebäude war noch abgesperrt. Also hiess es erstmal in der brütenden Hitze zu warten.

Bald klingelte aber schon mein Handy und ich musste los, denn auf dem Tagesplan stand der Besuch einer Automationsmesse, in Sheng Zhen. Also liessen wir das nach Rauch stinkende Büro zurück und verliessen die Firma in einem VW Passat.

Die Messe war, naja, interessant. Alles in Chinesisch…. Zum Glück sind wir dort nicht sehr lange geblieben. Zur Mittagszeit verliessen wir das Messegelände wieder um in der Stadt, welche übrigens riesig ist, Mittag zu essen. Zuerst mussten wir aber noch die Tauben des Chefs abholen, welche er voller Stolz aus Holland importiert und züchtet. Also mit der armen Taube in einer Kartonschachtel im Auto begaben wir uns dann auf die Suche nach einem Restaurante. Nach einem „knochigem“ Chinesischen Essen brachen wir dann auf, zurück nach Zhongshan. Nach ca. 10 min im Stadtverkehr, leuchtete schon das erste mal das Öllämpchen des Autos auf, und darauf stieg auch gleich die Klimaanlage aus. Dies führt natürlich zu einer unhaushaltbaren Hitze im Auto. So bemerkte dann endlich auch der Fahrer, dass mit dem Auto was nicht stimmen kann. Nachdem er den Motor untersuchte, meinte er das Auto müsste zuerst repariert werden bevor wir weiterfahren können. Also gingen wir kurz entschlossen in das gegenüberliegende Kentucky Fried Chicken – KFC um uns noch ein Dessert zu gönnen und zu warten. Nach ca. 15 min rief der Fahrer an und meinte es würde mindestens noch eine Stunde dauern, bis das Auto wieder fahrbereit ist.
Also Zeitvertreiben in China kann amüsant sein. Zuerst Window-Shopping… danach Pool-Billiard und schon sind ca. 90 min vorüber. Dann zurück ins Büro um dort dem Chef Bericht zu erstatten. Endlich konnte auch die sicherlich leidende Taube aus ihrer Schachtel befreit werden. Weil es nun schon 6 Uhr abends war, begaben wir uns zurück in unsere Wohnung und anschliessend zum Nachtessen. Wie immer konnte ich mich nicht wehren und wurde schon wieder eingeladen. Nach dem Essen fragte mich mein überaus netter Chef schon wieder, ob ich nicht noch Lust auf eine Massage hätte. Dies mal konnte ich ihm kaum widersprechen. Daher rasch ins Massagecenter, welche übrigens von der Regierung subventioniert werden damit Arbeitsplätze geschaffen werden. Eine Stunde Massage, welche teilweise sehr entspannend war aber teilweise auch etwas kitzlig. Eine Stunde Massage kostet hier dann ungefähr fünf Franken, so dass ich wohl diese Erholung nun öfters geniessen werde.

Voll entspann bin ich gerade um halb 10 Uhr abends, am schreiben dieses kleines Berichtes und werde ihn dann morgen früh online stellen!

Pics folgen bald!!!

Freitag, 1. Juni 2007

Firts week in Zhongshan

the first week faces its end. I've met a lot of new very friendly people here. the most of the colleagues here at Kam Yuen (KY) are working really hard, they seem to be all workaholics. I just arrived one day earlier than 9pm in my appartment, and this was the day I moved in. the rest of the days we usually go out in a restaurante with other stuff or chiefs to have dinner and a following very interesting discussion about the daily business.





and this is my lovely appartment:

the nice living room with the lovely iron bars to the balcony!

unfortunately the bed is really hard and its a nearly a burden to stay long in bed...




I'm glad that I've got AC. But during the day I've got to switch it off. so the chocolate I brought with it's melting!


But I'm still looking for an opportunity to wash my cloths... because of the hot weather I need to change the shirts frequently and I nearly run out of shirts.